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Funktionaloptometrie & optometrisches Visualtraining

Gabriele Ueltzen





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              Posturologie

 

Das autonome Haltungskonzept

Das Gehirn reguliert die Haltung auf Grund der Sinneswahrnehmung von Augen, Haut und Füße und über das Haltungsgedächtnis. Voraussetzung für eine mühlelose Körperhaltung ist

·       die korrekte, widerspruchsfreie und ungestörte Wiedergabe von Signalen der Rezeptoren von Augen, Haut und Füßen an das Gehirn

·     das im Gehirn gespeicherte Haltungsgedächtnis entspricht einer optimalen Haltung

·         innerhalb und außerhalb wirken keine Störungen auf diese Systeme ein

PostureBild

Probleme mit der Körperhaltung

Der Begriff „Körperhaltung“ bezieht sich auf die Ausrichtung unseres Körpers gegen die Schwerkraft. Egal ob im Stehen, Sitzen oder Liegen, die Schwerkraft wirkt in irgendeiner Form auf die aktiven und passiven Strukturen unseres Körpers.

Unstimmigkeiten des autonomen Haltungssystems wirken sich in allen Teilen des Systems aus:

sensorisch:    Wahrnehmungsprobleme behindern die kognitive, intellektuelle, manuelle und                                                        sportliche Leistungsfähigkeit  

zerebral:        Gleichgewicht, Stabilität und Koordination sind beeinträchtigt. Dies bewirkt                                                          Unsicherheit, Ängste und Selbstwertprobleme.

muskulär:      führen zu Verspannungen, hohem Muskeltonus, Übersäuerung und Bewegungseinschränkungen

skelettal:        führen zu Fehlhaltungen, Fehlbelastungen, Abnutzung und Einschränkung von Körperfunktionen


Das Postur O’logische Haltungskonzept nach Dr. Bricot setzt am sensorischen und zerebralen Teil des Haltungssystems an. Ein schwacher Gleichstrom als Stimulation unter der Fußsohle, der auf normalem Wege sehr schnell das Gehirn erreicht und dort eine harmonische Neueinstellung aller Haltungsketten bewirkt, ist die Basis der Veränderung.

Von besonderer Bedeutung sind die Augenübungen, da die Augenkoordination am häufigsten gestört ist, sie aber eine große Bedeutung für die Körperhaltung hat. Die Augen sind die Wasserwaage für die Körperhaltung.

Eine Re-Programmierung des Haltungskonzeptes beinhaltet gleichzeitig eine symmetrisch wirkende Stimulierung unter den Füßen, die das zentrale Nervensystem dazu zwingt, ein neues Gleichgewicht zu suchen und Muskelketten reflektorisch zu aktivieren.

Störfelder für das Haltungskonzept stellen auch Narben da. Sie müssen ebenfalls berücksichtigt werden.

Eine optimale Programmierung des autonomen Haltungskonzeptes wird eine Balance des ganzen menschlichen Systems zur Folge haben.

                Wer mehr zu diesem Thema lesen möchte: bei Frau Dr. Marianne Feldmeier ist dies möglich.


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